johanna krumstroh

lesungen für kinder

"Kinder sind kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will."

Francois Rabelais, 1494-1553





Der kleine Vampir

der kleine vampir

Anton liest für sein Leben gern Gruselgeschichten - vor allem über Vampire. Eines Abends jedoch wird ihm ganz unheimlich zumute, als plötzlich ein echter Vampir auf seiner Fensterbank hockt. Aber schnell stellt er fest, dass Rüdiger ein klasse Vampir ist, der ebenso gerne liest wie er und mit dem er die besten Abenteuer erleben kann!
Die beiden machen einen Ausflug, - im wahrsten Sinne des Wortes - denn sie fliegen zum Friedhof und steigen tief hinab in die schummrige Familiengruft der Schlottersteins. Zu ihrer großen Überraschung, schläft dort noch die blutrünstige Tante Dorothee. Mitten hinein in die Freundschaft der beiden Mutigen gesellt sich Anna, Rüdigers Schwester, die Anton ausgesprochen sympathisch findet.
Oli Bott erfindet für alle Figuren einen eigenen Klang, verwebt ihre Stimmen und erschafft eine phantastische, geheimnisvolle Atmosphäre.

Vibraphon: Oli Bott
   
Alea Aquarius Frankfurter Buchmesse, Lesung mit Tanya Stewner (Alea Aquarius) Alea fühlt den Sog des Meeres, seit sie denken kann - und doch fürchtet sie es. Dennoch schließt sie sich eines Tages der Alpha Cru an, einer Gruppe von Jugendlichen, die auf einem Segelboot über die Meere schippern. Bei einem Sturm wird sie über Bord geschleudert. Danach ist nichts mehr, wie es war - denn sie ist ein Meermädchen.

Auf ihren Reisen über das Meer begegnet die Alpha Cru nicht nur skrupellosen Verbrechern, sondern auch zahlreichen magischen Wesen, wie z.B. Kobolden, Nixen, Seh-Saffieren und Finde-Finjas. Sie entdecken eine atemberaubend schöne, schützenswerte und dramatisch bedrohte Meereswelt.

Lesung gemeinsam mit Tanya Stewner

Video: Frankfurter Buchmesse 2023, Lesung mit Tanya Stewner
   
Hänsel und Gretel Es ist nicht nur das altbekannte Märchen – vielleicht sind es ebenso die altbekannten Gefühle, die uns jedes Mal wieder aufs Neue in Bann ziehen. Ausgelassen zu tanzen, alles vergessend – den Weg nicht mehr zu wissen – im Abendsegen Trost zu finden – leider auch manchmal das Verführerische als das Böse erkennen zu müssen und schließlich dies gemeinsam zu überlisten – sich zu befreien und dabei sogar noch anderen helfend zur Seite zu stehen ...

Hänsel und Gretel ist ein prall gefülltes Märchen, eingebettet in berührend schönen Melodien von Engelbert Humperdinck. Adaptiert für Bläserquintett von Helen Mills.

Musik: arirang-Quintett
   
Piep der Pieper Piep der Pieper - GuyBovet und Kohanna Krumstroh Wer erfand die Orgel? Und warum?
Wie funktioniert sie?
Wie klingen die Pfeifenfamilien?

Piep der Pieper, ein kleiner gewitzter Vogel, nimmt junge und junggebliebene Menschen mit auf eine zauberhafte Entdeckungsreise voller klanglicher Überraschungen...

Diese Geschichte für Kinder schrieb Guy Bovet, einer der größten Organisten unserer Zeit. Darüber hinaus komponierte er die Musik und malte wunderbar humorvolle Illustrationen.

Orgel: Guy Bovet
   
Der gestiefelte Kater

der gestiefelte kater

Ein musikalisches Märchen von Peter Francesco Marino für Sprecher und Holzbläserquintett.

"Es war einmal ein Ort, an dem absolute Stille herrschte. An diesem Ort wohnten die Töne. Ein Ton ist ein empfindliches Wesen. Wenn es gelingt, einen Ton zum Leben zu erwecken, indem man die Luft in Schwingung versetzt und so den Ton zum Klingen bringt, dann ist es, als würde man den Ton gleichsam aus einem tiefen Schlaf erwecken. Und ein zum Leben erweckter Ton erzählt uns Geschichten, traurige, schöne, schreckliche oder lustige Geschichten.

Eines Tages verabredeten sich fünf Freunde an diesen wunderbaren Ort, um dort mit den Tönen zu spielen. Diese fünf Freunde waren verschiedene Instrumente, ein jedes mit einer Vorliebe für bestimmte Töne. Die Instrumente hießen Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott."


Die Flöte wollte gern die schöne Prinzessin sein, das Horn der König. Aber wer spielt den bösen Zauberer und wer ist wohl der gestiefelte Kater?

Musik: arirang-Quintett
   
Die Bremer Stadtmusikanten

die bremer stadtmusikanten

Von Franz Tischhauser für Fagott als Esel, Klarinette als Hund, Oboe als Katze, Flöte als Hahn, Klavier als Räuber und Sprecher.

Tischhauser nannte diese Geschichte auch "Was Töne vermögen" und spielte damit sowohl auf die faszinierenden Klänge der Instrumente an, die die einzelnen Charaktere durchaus gewitzt widerspiegeln als auch auf die "schrägen Töne" der scheinbar nichtsnutzigen alten Tiere, die sich zusammengefunden haben. Denn auf diese Weise und nur auf diese Weise – nämlich gemeinsam – mit ungeheuerlichem Gebrüll, schlagen die Freunde die bösen Räuber in die Flucht und genießen ihren Lebensabend genüsslich schmausend am reich gedeckten Tisch.

Musik: arirang-Quintett